Das schulische Konzept der Atelierarbeit nach Baumann und Talgeh
“Prinzipien und Säulen”
Der veränderte Raum
- Permanente Verortung und Markierung der Ateliers im Klassenraum
- Fester zeitlicher Rahmen im Tages-/Wochenablauf
Das spezielle Lernen
- Themen der Atelierarbeit sind stets Sachthemen
- Alle arbeiten am gleichen Thema auf unterschiedlichen Niveauebenen (individuelles und gemeinsames Lernen)
- Kompetenzorientierte Aufgabenkarten
- Individuelle Fragestellungen zum Thema haben Vorrang (BrainStorming)
- Selbstorganisiertes und selbstverantwortetes Lernen
- individuelle und differenzierte Förderung aller Kinder
- Verbindliche Regeln und Absprachen
- Atelierarbeit ist stets produkt- und ergebnisorientiert:
- Dokumentation (Atelierbuch, Selbstreflexion)
- Mittelpunkt der Atelierarbeit ist die Präsentation:
Sprachförderung, Förderung der Beziehungsfähigkeit und Kommunikation
(Anerkennung und Wertschätzung)
Veränderte Rollen der Personen
- LehrerIn als Lernberater, -begleiter und -beobachter
- Mit- und Voneinanderlernen von Kindern unterschiedlichster Begabungen
- Kinder als Multiplikatoren
Möglichkeiten für Öffnung von Schule
- klassen- und jahrgangsübergreifendes Lernen am gleichen Sachthema („Gläserne Tage“)
- Ökonomie des Einsatzes der Aufgabenkarten in allen Jahrgangsstufen
- Prinzip der „offenen Tür“: Eltern, Kollegen, Hospitanten,….